Am 13. Juni entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Revision des CO2-Gesetzes. Energiekoordinator Christian Vogler erläutert in seinem Gastbeitrag, warum das Gesetz für die Stadt Baden wichtig ist.

Das Gesetz schafft eine nationale Grundlage, damit die Klimaschutzziele des Bundesrats und des Klimaabkommens von Paris erreicht werden können. Diese Basis ist entscheidend, damit die Stadt Baden ihre Aufgaben im Klimaschutz vollumfänglich wahrnehmen und ihre Energie- und Klimaziele erreichen kann. Besonders bei den Gebäuden und beim Verkehr ist die Stadt auf griffige Instrumente von Bund und Kanton angewiesen. Ein nationaler Rahmen hilft der Stadt, ihre eigenen Ziele zusammen mit der Bevölkerung zu realisieren und ihre wichtige Rolle im lokalen Klimaschutz wahrzunehmen. Die im Gesetz verankerte CO2-Abgabe hilft zum Beispiel, dass nicht-fossile Heizungen wie Fernwärme oder Wärmepumpen auch in privaten Mehrfamilienhäusern und Geschäftsgebäuden konkurrenzfähig werden. Das Gesetz stellt zudem finanzielle Mittel für die energetische Sanierung von Gebäuden zur Verfügung. Damit kann das Badener Energieförderprogramm nationale und kantonale Instrumente sinnvoll ergänzen und einen optimalen lokalen Beitrag leisten. Lesen Sie in der Medienmitteilung vom 18. Mai, weshalb die Stadt Baden auch als attraktiver Wirtschaftsstandort und bei Massnahmen zur Klimaanpassung vom revidierten CO2-Gesetz profitiert. Deshalb unterstützt der Stadtrat die Revision des CO2-Gesetzes.

Werfen Sie Ihr Stimmcouvert rechtzeitig in den Briefkasten!

Am 13. Juni stimmen wir über das CO2-Gesetz und weitere umweltrelevante Vorlagen ab.

Garantiert ist Ihre briefliche Stimmabgabe, wenn sie spätestens am Dienstag vor der Abstimmung in den Briefkasten geworfen wird. Achten Sie aber auf die Leerungszeiten!

Bis am Abstimmungstag um 10 Uhr können Stimmcouverts auch in den Briefkasten des Stadthauses geworfen werden.

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