{"id":34835,"date":"2023-12-20T10:07:42","date_gmt":"2023-12-20T09:07:42","guid":{"rendered":"https:\/\/umweltblog.baden.ch\/?p=34835"},"modified":"2024-05-13T09:51:51","modified_gmt":"2024-05-13T07:51:51","slug":"dezember-goetterbaum","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/umweltblog.baden.ch\/dezember-goetterbaum\/","title":{"rendered":"Dezember: G\u00f6tterbaum"},"content":{"rendered":"\t\t
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Der G\u00f6tterbaum besitzt alle Eigenschaften, die man sich eigentlich von einem Stadtbaum w\u00fcnscht: Er ist gegen\u00fcber extremer Trockenheit, Salz und Luftverschmutzungen tolerant und gedeiht unter diesen Bedingungen sogar. Warum es trotzdem keine gute Idee ist, einen G\u00f6tterbaum anzupflanzen, erfahren Sie hier.<\/strong><\/h3>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Steckbrief <\/h3>
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Name:<\/strong> G\u00f6tterbaum (lat. Ailanthus altissima<\/em>)<\/p>

Aussehen:<\/strong> Strauch oder Baum, Bl\u00e4tter unpaarig gefiedert, Teilbl\u00e4tter lanzettlich, zugespitzt, Bl\u00fcten gelblich-weiss in vielbl\u00fctigen Bl\u00fctenst\u00e4nden<\/p>

Gr\u00f6sse:<\/strong> bis 25 m<\/p>

Bl\u00fctezeit:<\/strong> Juni bis Juli<\/p>

Herkunft:<\/strong> China<\/p>

Problematik:<\/strong> bildet viele Samen, die sich \u00fcber grosse Distanzen verbreiten und verdr\u00e4ngt die einheimische Vegetation<\/p> <\/div><\/div><\/div>

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Invasive Neophyten<\/h3>

Gebietsfremde Pflanzen, also Arten, die nicht bei uns heimisch sind, werden als Neophyten bezeichnet. Ein Grossteil dieser Pflanzen k\u00f6nnen sich in der Schweiz nicht vermehren und gef\u00e4hrden weder Mensch noch Umwelt. Einzelne Arten breiten sich aber so stark und schnell aus, dass die einheimischen Pflanzen verdr\u00e4ngt werden, eine Gef\u00e4hrdung f\u00fcr die Biodiversit\u00e4t und menschliche Gesundheit besteht oder \u00f6konomische Sch\u00e4den verursacht werden k\u00f6nnen. Diese Arten werden als invasive Neophyten bezeichnet.<\/p>

Die Anzahl der in der Schweiz vorkommenden invasiven Neophyten nimmt stetig zu. Gr\u00fcnde daf\u00fcr sind beispielsweise h\u00e4ufigere Auslandsreisen, internationaler Handel oder die Ausbringung als Gartenpflanze. Um die Natur und Menschen vor Sch\u00e4den zu sch\u00fctzen, d\u00fcrfen invasive Neophyten nicht neu angepflanzt werden. Bereits bestehende invasive Neophyten m\u00fcssen entfernt und sachgerecht entsorgt werden.<\/p><\/div><\/div>