{"id":5478,"date":"2019-12-17T16:54:07","date_gmt":"2019-12-17T15:54:07","guid":{"rendered":"https:\/\/blog.baden.ch\/umweltblog1\/?p=5478"},"modified":"2023-10-31T13:31:59","modified_gmt":"2023-10-31T12:31:59","slug":"christbaeume","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/umweltblog.baden.ch\/christbaeume\/","title":{"rendered":"Oh Tannenbaum \u2013 Woher kommen unsere Badener Christb\u00e4ume?"},"content":{"rendered":"\t\t
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Am 21. Dezember 2019 verkaufen die Quartiervereine Christb\u00e4ume des Stadtforstamts Baden. Der gesamte Erl\u00f6s aus dem Verkauf kommt zwei gemeinn\u00fctzigen Projekten zugute. Doch woher stammen die Badener Christb\u00e4ume?<\/h2>
Vorlesen<\/span><\/span><\/span><\/span><\/a><\/div>

Christbaumverkauf f\u00fcr einen guten Zweck<\/h3>

Am Morgen des 21. Dezembers 2019 findet in f\u00fcnf Quartieren der traditionelle Christbaumverkauf statt (siehe Agenda). Die regionalen Fichten (Rottannen) werden wie jedes Jahr vom Stadtforstamt Baden gespendet. Die Quartiervereine Allmend-M\u00fcnzlishausen, D\u00e4ttwil, Kappelerhof, Martinsberg und Meierhof f\u00fchren den Verkauf, zum Teil mit Kaffee, Tee, Kuchen und gem\u00fctlichem Zusammensein, durch. Der Erl\u00f6s des Christbaumverkaufs kommt vollumf\u00e4nglich den Projekten \u201eBibliothek erschaffen\u201c der Schule D\u00e4ttwil und \u201eDraussen unterrichten\u201c der Schule Meierhof zugute. Die Quartiervereine Altstadt, Chr\u00fczliberg und Limmat rechts beteiligen sich in diesem Jahr mit einer Barspende an der Spendenaktion. Den Beschrieb der unterst\u00fctzten Projekte finden Sie\u00a0hier<\/a>.<\/p>

\"Christbaumverkauf-1\"\u00a0Christb\u00e4ume bereit f\u00fcr den Verkauf

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Regionale Christb\u00e4ume aus nachhaltiger Produktion<\/h3>

Der allj\u00e4hrliche Christbaumverkauf des Stadtforstamts Baden hat eine lange Tradition. Doch woher stammen die Badener Christb\u00e4ume? Um dieser Frage nachzugehen, fahre ich nach Fislisbach. Dort befinden sich die Christbaumkulturen der Firma\u00a0Wiss AG<\/a>. Seit drei Jahren bezieht das Stadtforstamt Baden ihre Christb\u00e4ume von hier. Beim Werkhof Fislisbach werde ich schon vom Forstwart Pascal Huwiler und F\u00f6rster Linus Staubli erwartet. Sie zeigen mir, wo die Badener Christb\u00e4ume wachsen und wie sie geerntet werden.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Die Wiss Christbaumkulturen befinden sich im Fislisbacher Wald. Da hier die Stromleitungen durch den Wald f\u00fchren und darum die B\u00e4ume nicht zu hoch werden d\u00fcrfen, ist dies der ideale Ort f\u00fcr die Anzucht der weihnachtlichen Nadelb\u00e4ume. Die Setzlinge werden im Abstand von 1 bis 1.5 Meter gesetzt und dann der Natur \u00fcberlassen, bis sie die richtige Gr\u00f6sse erreicht haben.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\"Stromleitungen\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
Die Stromleitungen f\u00fchren direkt \u00fcber die Christbaumkulturen.<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\"Pascal\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
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\n\t\t\t\t\t\t\u201eDie Nadelb\u00e4ume werden nicht ged\u00fcngt oder andersweitig behandelt. Das Gebiet wird einzig zwei- bis dreimal pro Jahr gem\u00e4ht. Sonst w\u00fcrden die Jungpflanzen von Brombeerranken und Farn \u00fcberwachsen.\u201c\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\tPascal Huwiler<\/span><\/cite>\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t\t
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Bei genauerem Hinschauen findet man an den Trieben der Fichten sogenannte Gallen. Sie stammen von der Fichtengallenlaus, die darin ihr Larvenstadium verbringt. Vor der Adulth\u00e4utung verlassen die Blattl\u00e4use die Galle und fliegen aus, um sich weiter fortzupflanzen. Die Fichtengallenlaus k\u00f6nnte man mit Insektiziden vernichten. In den Christbaumkulturen von Wiss AG wird aber auf jegliche chemische Mittel verzichtet. Kleinere Sch\u00f6nheitsfehler werden akzeptiert. B\u00e4ume, die stark befallen sind, werden aber nicht verkauft.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\"Fichtengallenlaus\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t
Die ananasf\u00f6rmigen Gallen bilden sich durch die Saugaktivit\u00e4t der geschl\u00fcpften Blattl\u00e4use.<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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In den Christbaumkulturen in Fislisbach werden verschiedene Arten von Nadelb\u00e4umen herangezogen. Das Stadtforstamt bezieht aber nur Fichten (Rottannen). Der Grund daf\u00fcr ist, dass die Fichte einer der h\u00e4ufigsten Baumarten in der Schweiz ist. Man m\u00f6chte beim Verkauf gezielt auf eine einheimische Art setzen.<\/p>

Die Christbaumkulturen sind f\u00fcr die Wiss AG nur ein Nebengesch\u00e4ft. Die Firma mit Sitz in Dietwil bewirtschaftet haupts\u00e4chlich W\u00e4lder verschiedener Waldbesitzer und f\u00fchrt forstliche Arbeiten wie Holzerei, Jungwaldpflege und Waldstrassenunterhalt durch. Auch im Badener Wald f\u00fchrt die Wiss AG der gr\u00f6sste Teil der Holzschl\u00e4ge aus.<\/p>

Hiermit m\u00f6chte ich mich bei der Firma Wiss AG und besonders bei Pascal Huwiler und Linus Staubli f\u00fcrs Zeigen der Christbaumkulturen bedanken.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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