{"id":5508,"date":"2019-09-10T14:46:37","date_gmt":"2019-09-10T12:46:37","guid":{"rendered":"https:\/\/umweltblog.baden.ch\/?p=5508"},"modified":"2022-09-15T14:38:13","modified_gmt":"2022-09-15T12:38:13","slug":"swissflax-slow-fashion-schweizer-naturfaser-aus-dem-emmental","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/umweltblog.baden.ch\/swissflax-slow-fashion-schweizer-naturfaser-aus-dem-emmental\/","title":{"rendered":"SwissFlax – Slow Fashion: Schweizer Naturfaser aus dem Emmental"},"content":{"rendered":"\t\t
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Weltweit wird der Bedarf an Fasern f\u00fcr Textilien steigen. Dies geht mit dem masslosen Konsum an Textilien einher. In zeitlich sehr kurzen Abst\u00e4nden produzieren Fast Fashion-Modemarken neue Trends. Designer-Marken fluten den Markt und rund ein Drittel der gekauften Kleider werden gar nie getragen und landen so im M\u00fcll. Echtes Recycling findet kaum statt. Eine m\u00f6gliche L\u00f6sung pr\u00e4sentiert Gastautor Dominik F\u00fcglistaller mit SwissFlax.<\/h2>
Vorlesen<\/span><\/span><\/span><\/span><\/a><\/div>\n

Die Fahrt ins \u201cblaue\u201d Emmental<\/h3>\n1968 fand zum letzten Mal in der Schweiz ein internationaler Leinenkongress statt. Die anschliessenden \u00d6lkrisen der 70er Jahre, die damit verbundene Wirtschaftskrise und die wachsenden \u00dcberkapazit\u00e4ten machten der gesamten europ\u00e4ischen Textilindustrie zu schaffen. Folglich verschob sich diese weg von Europa und die Flachsproduktion, die auch in der Schweiz weit verbreitet war, verschwand zusehends von den \u00c4ckern.\n50 Jahre sp\u00e4ter feiert der Flachs im Emmental eine kleine Renaissance und wird neu entdeckt: Findige Landwirte s\u00e4en auf rund sechs Hektaren die blaubl\u00fchende Faserpflanze an. W\u00e4hrend sich die Ernte und die Verarbeitung zum fertigen Stoff vor Herausforderungen gestellt sieht, lebt die Pflanze gleichwohl von der Vision vom Hemd aus einheimischer Herkunft.\n\n \t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Eines von f\u00fcnf Flachsfeldern im Emmental. Das Sprichwort die \u201cFahrt ins Blaue\u201d geht auf den Flachs zur\u00fcck. Wenn heute jemand ins Blaue f\u00e4hrt, dann kommt er an einen unbekannten nicht vorher bestimmten Ort. Fr\u00fcher war dies, wenn die Pflanze im Sommer bl\u00fchte, man an den Felder vorbeizog und diese ganz blau erschienen. Bild: SwissFlax<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Flachs-Fasern und Nahrungsmittel auf demselben Feld<\/h3>

Ausges\u00e4t werden rund 1800 K\u00f6rner auf einen Quadratmeter, das ist ziemlich viel. Weizen vergleichsweise braucht rund 200 K\u00f6rner. So werden die Flachspflanzen sehr fein. Der sogenannte Faserlein ist dabei ziemlich anspruchslos und braucht neben einer Unkrautbek\u00e4mpfung nur wenig D\u00fcnger. Wenn die Pflanzen im vollen Wachstum sind, k\u00f6nnen sie 5-7 cm am Tag wachsen! Dies ist eine kritische Phase. Denn dann braucht es nicht viel und die Pflanze knickt bei Gewitter oder starkem Wind sehr leicht. Dies kann ein ganzes Feld umlegen, was die Ernte des wertvollen Strohes gef\u00e4hrdet.<\/p><\/div><\/div>

Vom Flachs zum Garn<\/h3>

\u00dcberlebt sie dies aber unbeschadet, ist die Pflanze reif f\u00fcr die Ernte. Daf\u00fcr fahren in der Schweiz einzigartige Maschinen aufs Feld. Denn die Flachspflanze wird nicht geschnitten, sondern samt Wurzel aus dem Boden gezupft und sch\u00f6n in der Reihe abgelegt. Anschliessend erfolgt die sogenannte R\u00f6ste. Ein Prozess, bei dem die Klebsubstanz zwischen Faser und Holzteil abgebaut wird, so dass der Flachs gebrochen werden kann. Dies ist ein rein mechanischer Prozess. Viele kennen ihn noch als \u00abBr\u00e4chete\u00bb. Der enthaltene Schwungflachs f\u00fchlt sich dabei an wie Pferdehaar. Aus diesem wird das Leinengarn gesponnen und weiter in Textilien verarbeitet.
Den Prozess k\u00f6nnen Sie in diesem\u00a0Video<\/a>\u00a0ansehen.<\/p><\/div><\/div>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Mit dieser Maschine wird der Flachs gezupft und sch\u00f6n in Reihen abgelegt, damit er optimal r\u00f6sten kann. Bild: SwissFlax<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Ein gesunder Samen<\/h3>

Nicht nur die Gewinnung der Faser ist sehr interessant. Es k\u00f6nnen ebenfalls die Samen geerntet werden. Der Faserlein produziert auch solche Samen, jedoch nicht dieselbe Menge wie der \u00d6ltyp derselben Pflanze. Leinsamen gelten als sehr gesund, besitzen einen hohen Anteil mehrfach unges\u00e4ttigter Fetts\u00e4uren und sind verdauungsf\u00f6rdernd. Beim Anbau von Faserlein kann auf einer Hektare mit 500-800kg Ertrag gerechnet werden. Die Ernte der Samen ist aber nicht ganz einfach. Da der Faserlein aber ausgezupft und nicht geschnitten wird, werden spezielle Maschinen dazu ben\u00f6tigt.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Vorne erkennt man den \u00abWender\u00bb. Mit dieser Maschine wird der Flachs gleichm\u00e4ssig ger\u00f6stet. So k\u00f6nnen qualitativ hochwertige Fasern erzeugt werden. Im Hintergrund ist die Ballenpresse in vollem Gang. Bild: SwissFlax<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Logo Niutex<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Schweizer Faser dank der IG Niutex und der SwissFlax GmbH<\/h3>

Die Naturfasern, welche im Emmental wachsen, liegen der folgenden Idee zugrunde: Von den weltweit produzierten Textilfasern sind rund 50% Naturfasern. Davon ist ein Grossteil aus der Baumwolle. Jedoch wirft der Baumwollanbau immer mehr \u00f6kologische wie auch wirtschaftliche Fragen auf. Deshalb wurde im Jahr 2010 die\u00a0IG Niutex<\/a>\u00a0gegr\u00fcndet. Der Vorstand setzt sich aus Produzenten, Wissenschaftlern sowie Textilverarbeitenden zusammen.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Eine gesamte Wertsch\u00f6pfung kommt zur\u00fcck<\/h3>

Die Interessengemeinschaft hat zum Ziel, die hiesige Naturfaserproduktion zu st\u00e4rken. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft, der Industrie und der Gesellschaft soll eine ganzheitliche Wertsch\u00f6pfungskette in der Schweiz etabliert werden. Mit der Gr\u00fcndung der\u00a0SwissFlax<\/a>\u00a0GmbH im Jahr 2014 wurde ein erster Schritt in diese Richtung getan. Die SwissFlax hat sich zum Ziel gesetzt, die Wertsch\u00f6pfungskette f\u00fcr Schweizer Flachs wiederaufzubauen und industriell zu betreiben. Sie sieht sich somit als Bindeglied zwischen den Schweizer Flachs-Bauern und der Textilindustrie.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t

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Logo SwissFlax<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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Slow Fashion mit Schweizer Faser<\/h3>

Vom Anbau bis zum fertigen Strick-Pullover dauert es gut ein Jahr. Der Flachs wird im April ausges\u00e4t, im Juli gezupft und im August zu Ballen gepresst. Danach unternehmen die Ballen eine abenteuerliche Fahrt nach Holland, wo sie im Oktober aufgeschlossen werden. Weiter geht der \u00abSchwungflachs\u00bb nach Litauen und das Garn kommt Anfang Jahr zur\u00fcck in die Schweiz. Mit diesem Garn wird in der Schweiz gestrickt oder gewoben. Im M\u00e4rz\/April des Folgejahres entstehen die ersten Textilen. So k\u00f6nnen z.B. bei der Traxler AG unter dem Label \u201eerfolg<\/a>\u201c sch\u00f6ne Strickwaren, bei der\u00a0Lanz-Anliker AG<\/a>\u00a0Schwinghosen oder Taschen oder bei der\u00a0Rigotex AG K\u00fcchent\u00fcechli<\/a>\u00a0aus dem Schweizer Rohstoff bezogen werden.<\/p>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t

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Shirts und Strickwaren von \u00aberfolg\u00bb<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Schwinghose von \u00abK\u00f6nigliches\u00bb<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
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Tasche von K\u00f6nigliches\u00bb<\/figcaption>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t<\/figure>\n\t\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t
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EXKURS: EUROP\u00c4ISCHER FLACHSMARKT<\/h4>

Europa ist mit 80% der weltgr\u00f6sste Produzent von Flachsfaser. Im Jahr 2016 waren die Anbaufl\u00e4che rund 105\u2019000 Hektaren gross. Die Hauptanbaul\u00e4nder dabei sind Frankreich (87\u2019940 ha), Belgien (15\u2019100 ha) und die Niederlande (2\u2019420 ha). Es erstaunt deshalb nicht, dass auch Europa der gr\u00f6sste Flachsexporteur ist. 2013 wurden 218\u2019461 Tonnen Flachsfaser exportiert. Gr\u00f6sster Abnehmer ist dabei China mit einem Anteil von 70-80%. Dort wird der Flachs zu Garn verarbeitet und landet so gr\u00f6sstenteils wieder in unseren L\u00e4den.
Bei den Flachsfasern unterscheidet man zwischen Lang- und Kurzfasern. Mit der Langfaser kann die gr\u00f6sste Wertsch\u00f6pfung erzielt werden. Sie wird vor allem im Textilbereich gebraucht. Trotzdem k\u00f6nnte in naher Zukunft die Kurzfaser immer wertvoller werden. Ihr Einsatzspektrum war gr\u00f6sstenteils in der Zellstoffindustrie. Mittlerweile wurde das Potenzial erkannt und sie wird vermehrt in sogenannten Verbundwerkstoffen eingesetzt.<\/p><\/div>\t\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/section>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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