Der Klimawandel ist in den Städten besonders spürbar. Die Aktion “Klimaoase” macht zukünftige Hitzewellen erträglicher. Baden empfängt seine Klimaoase am 18. September.

Das Projekt Klimaoase animiert Aargauer Gemeinden, Bäume im Siedlungsgebiet zu pflanzen. Eine Schenk-Staffette trägt die Idee von Gemeinde zu Gemeinde weiter, weil der Klimawandel alle betrifft. Am 18. September empfängt Stadtammann Markus Schneider ein stattliches Geschenk: eine junge Traubeneiche. Überbringer ist der Stadtammann von Dintikon, Ruedi Würgler. Gemeinsam pflanzen sie den Baum vor der Velostation.

Ein herzlicher Dank gilt dem Badener Bauunternehmen Mäder AG. Es entsiegelt für die Aktion auf eigene Rechnung 26 Quadratmeter Asphalt.

Vielen Dank auch Annette Junker und ihren Schülerinnen und Schülern des Schulhauses Pfaffechappe für die Initiative. Sie haben den Stadtrat von der Aktion Klimaoase überzeugt, werden bei der Pflanzung mithelfen und im Umweltblog darüber berichten.

Eine Klimaoase leistet viel: Das Blätterdach spendet Schatten. Die Blätter verdunsten Wasser; grosse Bäume bis zu 600 Liter pro Tag. Sie sind die natürlichen Klimaanlagen der Stadt, die ganz ohne Stromverbrauch ihre Umgebung kühlen und Feinstaub aus der Luft filtern. Sie sind auch Lebensraum für Insekten und Vögel. Und sie steigern unser Wohlbefinden.

Die Bäume sollen sich zu grossen Exemplaren entwickeln können. Als ausgewachsene Klimaoasen tragen die Bäume so zur Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung bei. Damit können Gemeinden bereits jetzt auf den fortschreitenden Klimawandel und die zunehmenden Hitzetage reagieren.

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