Dritter Klimaaustausch Baden – Aarau
Bereits zum dritten Mal fand der Klimaaustausch zwischen Aarau und Baden statt. Letzte Woche durften die Badener*innen dafür in Aarau zu Gast sein. Wie auch die Jahre zuvor bot der Austausch viele wertvolle Inputs und regte zu spannenden Diskussionen an.
Anna Bohrer (Leiterin Stadtentwicklung) und Gabriela Brack (Projektleiterin Stadtentwicklung) gaben inspirierende Einblicke in die neue Klimaanpassungsstrategie Aaraus und die Nutzung der Markthalle inkl. temporäre Aussenraumgestaltung mit Bäumen und Aufwertungen der Aufenthaltsräume. Wir empfehlen Ihnen beim nächsten Besuch in Aarau bei den klimaangepassten Baumarten, den essbare Unterpflanzung und in der Markthalle vorbeizuschauen. Vielleicht findet gerade Lunchyoga statt oder das Glacé-Velo hält eine Erfrischung bereit. Auf jeden Fall wird aber die neue Begrünung hinter der Markthalle zum Verweilen einladen.
Der Rundgang zum Klimaaustausch lieferte für den anschliessenden Apéro viel Gesprächs- und Diskussionsstoff. Dabei und auch in den nächsten Tagen wurde das Für und Wider von temporären Bäumen in Töpfen, Fassadenbegrünungen und einer Bestuhlung im öffentlichen Raum diskutiert. Auch wieviel Budget nötig ist und wie die Partizipation mit der Bevölkerung Sinn macht, wurde besprochen. Ganz Banales aber nicht minder wichtigeres, wie zum Beispiel wer der/die beste Ping-Pong Spieler*in ist (kleiner Insider) durfte natürlich auch nicht fehlen.
Es hat uns wieder einmal gezeigt, dass der Austausch untereinander sehr wertvoll ist, wir voneinander lernen können und dürfen und trotz mancher Schwierigkeiten in der Umsetzung das Ziel einer lebenswerten, klimaangepassten Stadt der Zukunft nicht aus den Augen verlieren dürfen. Daher starten statt warten!
Vielen Dank an die Stadträt*innen und Vertreter*innen der Verwaltung beider Städte für die Teilnahme. Danke auch an den Stadtpräsidenten Aaraus Hanspeter Hilfiker für die diesjährige Einladung und danke an Badens Stadtammann Markus Schneider für die Zusage den Austausch fortsetzen zu wollen und die Aarauer*innen nächstes Jahr wieder nach Baden einzuladen. Wir sind gespannt was wir bis dahin umsetzen können!