Am Stadtrand im Kappelerhof begrünten am 12. Juni 2019 Jardin Suisse und die Diebold & Zgraggen Gartenbau AG zwei Schotterbeete an der Bruggerstrasse. Schotterflächen sehen nicht nur unschön aus nach kurzer Zeit, sie bringen auch ökologische Nachteile mit sich. Durch die Neubepflanzung steigt der ökologische Wert der Flächen, und sie sehen attraktiver aus.

Wie im Artikel Schottergärten schrotten für mehr Natur vor der Haustür beschrieben, profitiert die Biodiversät, wenn Schottergärten mit Staudenbeeten neu bepflanzt werden. Auf die Grösse der Fläche kommt es dabei nicht an. Wie folgendes Beispiel zeigt, lohnt sich eine Aufwertung auch bei kleinen und kleinsten Flächen, ökologisch und ästhetisch.

Am 12. Juni 2019 fuhr im Kappelerhof ein Kleinbagger auf und entfernte den Schotter von zwei kleinen Verkehrsinseln. Die Steine und das Vlies darunter wurden zum Kieswerk der Merz AG transportiert, bevor Erde eingefüllt wurde. Wenige Stunden später waren die zwei Flächen neu bepflanzt. Nun braucht es nur noch ein wenig Geduld.

Staudenbeet 2 vor Entschotterung
Eines von zwei Schotterbeeten vor der Räumung. Zwischen dem Kies spriesst Unkraut, darunter auch invasive Neophyten, was einen ungepflegten Eindruck hinterlässt.
Entschotterung Bagger
Das zweite Beet wird entschottert. Damit sind die Arbeiten nach einem halben Tag schon fast erledigt.
Staudenbeet 1
Frisch eingesetzt: Die neuen Beete sind mit mehrjährigen Stauden bepflanzt und werden schon bald ein freundlicheres und nachhaltigeres Gesicht an der nördlichen Einfahrt zu Baden präsentieren.

Diese Aktion von Jardin Suisse und Diebold & Zgraggen Gartenbau AG fand in Zusammenarbeit mit der Stadt Baden statt. Vielen Dank allen Beteiligten!

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