19 Schülerinnen und Schüler haben heute in der Langmatt ein 100 Quadratmeter grosses Beet bepflanzt.  Die Aktion fand im Rahmen eines Forschungsprojekts der ZHAW statt. Die Klasse der Tagesschule Ländli brauchte dafür nur knapp eine Stunde – was für eine Spitzenleistung!

Von der Stadtökologie Baden begrüsste Pascale Contesse die Schulklasse der Tagesschule Ländli. Sie zeigte den Schülerinnen und Schülern, warum der Park des Museums Langmatt nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere interessant ist. Wie bestellt turnten dabei zwei Eichhörnchen durch die Bäume und ein Buntspecht klopfte dazu im Takt.

Die Leiterin des Projekts Wildstauden-Mischpflanzungen zur Förderung der Biodiversität, Doris Tausendpfund, stellte der Klasse das Projekt vor. Die Fachfrauen gaben hilfreiche Tipps, wie man die Wildstauden am besten einpflanzt.

Gesagt, getan, machten sich die Schüler und Schülerinnen in drei Gruppen an die Arbeit. Eifrig wurden Löcher gegraben, Pflanzen festgedrückt und Regenwürmer bewundert. Das Wetter war mild und sonnig und der Boden locker – kurz: die Bedingungen perfekt. Der Event war ein voller Erfolg, denn die meisten Schüler und Schülerinnen hatten dabei grosse Freude.

 

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WARUM BRAUCHT ES MEHR WILDSTAUDEN IM STÄDTISCHEN RAUM?

Wildstauden fördern Tiere wie Schwebfliegen, Tagfalter und Regenwürmer. Mit dem Forschungsprojekt der ZHAW werden auch die Auswirkungen auf den Boden untersucht. Wie die Schülerinnen und Schüler richtig erkannt haben, verbinden die Wildstauden ästhetische und ökologische Gesichtspunkte. Sie werten den Ort auf und tragen zur Artenvielfalt im städtischen Raum bei. Mehr Infos zu der Pflanzung dazu finden Sie im Interview mit Doris Tausendpfund, der Leiterin des Forschungsprojekts. 

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